Im Zuge der Corona-Pandemie und des plötzlichen Lockdowns im Frühjahr 2020 mussten viele Unternehmen ihre Geschäftsmodelle und Wertschöpfungskette neu umdenken. Die erste sowie auch die zweite Welle haben die Dringlichkeit der Digitalisierung noch einmal verdeutlicht. In dieser Ausnahmesituation waren Kreativität und digitale Lösungen gefragt – die Eventbranche setzte auf virtuelle Fachmessen, Unternehmen verlagerten ihre Mitarbeiter ins Home-Office und Bildungseinrichtungen auf den Online- bzw. Hybrid-Unterricht. Um auch die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung aufrechtzuerhalten, stand die öffentliche Hand ebenso unter Handlungsdruck. Die Herausforderungen, die die Corona Krise brachte, mussten in kürzester Zeit gemeistert werden. Diese forderte eine schnelle Konzeptionierung und eine ebenso schnelle Umsetzung.
„Es wird die Dringlichkeit in vielen Bereichen immer noch nicht ausreichend erkannt, dass sich das alles ändert und dass wir einfach irgendwann Bummelletzter sind“ (Die WELT)
„An vielen Stellen ist natürlich auch immer die Frage, sind denn zum Beispiel die ganzen Akten, die Informationen, die Prozesse intern schon digitalisiert […]. Da sind zwar in der Vergangenheit auch Schritte gegangen worden, dass zum Beispiel Gesetzesveränderungen gefasst werden, dass man jetzt Dienste über das Internet nutzen kann, aber da sind wir einfach nicht weit genug.“Damit die Informationsübermittlung zwischen den verschiedenen Institutionen zukünftig schneller abläuft, soll das Elektronische Melde- und Informationssystem, DEMIS, unterstützen. Langfristig sollen aber auch andere meldepflichtige Erreger, nicht nur Sars-Cov-2 über dieses System laufen.
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