Schilder auf dem Tisch, Menschen außen rum

Mitarbeiter für die Digitalisierung mobilisieren

Die digitale Transformation funktioniert nicht ohne den Einbezug der Mitarbeiter. Sie müssen mitgestalten können und das Gefühl erhalten, dass sie Einfluss auf die neuen Prozesse im Unternehmen haben.

Digitalisierung: Geschäftsmodelle und Menschen

Wenn Unternehmen die digitale Transformation in Angriff nehmen, beschäftigen sie sich vorrangig mit Businessmodellen, Plattformen, Technologien und Prozessen. Daran ist nichts auszusetzen, doch es ist zu wenig. Die digitale Transformation gelingt den Betrieben nur, wenn sie ihre Kunden, Mitarbeiter und Partner mit einbeziehen. Der Mensch muss der Mittelpunkt des Geschehens bleiben, gleichzeitig entstehen durch Menschen auch Hürden in diesem Prozess. Unternehmen müssen die Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschäftsmodelle, den Vertrieb und die Produktion verstehen, sie müssen die erhöhten Anforderungen an den Datenschutz durch die permanente Vernetzung beachten, nicht zuletzt müssen sie die eigene Belegschaft auf dem Weg der digitalen Transformation mitnehmen. Nur so haben Veränderungsprojekte eine Chance auf Gelingen und Nachhaltigkeit. Die eigenen Mitarbeiter sollten die Prozesse verstehen und deshalb die notwendigen Veränderungen mittragen.

Aus der Digitalisierung des privaten Alltags kann nicht geschlossen werden, dass Angestellte bereit sind ihre Arbeitsweisen zu digitalisieren!

Viele Manager glauben, ihre Kollegen würden die neue digitale Welt von selbst verstehen. Schließlich bezieht heutzutage ein jeder auch seine privaten Nachrichten online, streamt Filme und Musik, kommuniziert über Messenger und soziale Netzwerke, steuert die Heizung mit einer App und kauft im Internet ein. Die Digitalisierung ist omnipräsent und längst im Alltag angekommen. Wenn es aber um den Job, die eigene Existenz und total veränderte Arbeitsanforderungen geht, kommen Bedenken und sogar Ängste auf. Alte Gewohnheiten sind bequem, der Einfluss neuer Technologien auf das eigene Business wird allzu gern geleugnet. Es sind in fast jeder Firma Mitarbeiter auf allen Hierarchieebenen zu finden, die unabhängig von ihrem Lebensalter nicht glauben mögen, dass die digitale Transformation für ihr eigenes Berufsleben höchste Relevanz hat. Das kann zu Skepsis und sogar zu kompletter Ablehnung führen. Neu ist diese Haltung indes nicht: Alle Change-Prozesse haben mit solchen Probleme zu kämpfen.

Wie tragen die Manager die Veränderung ins Unternehmen?

Digitale Transformation lässt sich nicht “top down“ – von oben herab – anordnen, auch wenn es manch einem Unternehmenslenker unter den Nägeln brennt, endlich die nötigen Änderungen in Angriff zu nehmen. Zunächst ist bei den Mitarbeitern die Bereitschaft zum Wandel und die Freude an neuen Chancen zu wecken: Betroffene sollen Beteiligte werden. Größten Einfluss auf das Gelingen hat die Kommunikation. Es ist erwiesen, dass viele Kolleginnen und Kollegen mit der Verschlagwortung “digitale Transformation“ nicht unbedingt viel anfangen können. Das sperrige Modewort ist vielfältig interpretierbar und klingt alsbald wie ein abgegriffener Slogan, während sich der einzelne Mitarbeiter fragt, was konkret an seinem Arbeitsplatz geschehen wird. Einleuchtender und damit wirkungsvoller ist das Aufgreifen einiger praktischer Fragen:

  • Wie ändern unsere Kunden ihre Mediennutzung durch die Digitalisierung?
  • Ändern sich auch Bedürfnisse oder nur das Kaufverhalten?
  • Wie sind neu entstandene Zielgruppen zu bewerten?
  • Lassen sich neue Kanäle und Plattformen für den Vertrieb unserer Produkte nutzen?
  • Wie verhalten sich unsere Wettbewerber in der neuen Situation?
  • Was ändert sich an unseren Arbeitsprozessen?

Die letzte Frage interessiert die MitarbeiterInnen am meisten, doch sie steht nicht umsonst am Schluss: Die anderen Fragestellungen führen logisch zu ihr hin. Erst wenn die Belegschaft verstanden hat, dass sich durch die digitale Transformation veränderte und auch vollkommen neue Geschäftsmodelle und Zielgruppen ergeben, ist sie bereit, die nötigen Änderungen im Arbeitsprozess mitzutragen.

Digitalisierung und Datenschutz

Das Thema “Datenschutz” beachten Manager natürlich, doch sie erkennen nicht immer dessen Brisanz für den durchschnittlichen Mitarbeiter. Viele Menschen misstrauen zutiefst der neuen Offenheit im Netz, zumal diese in der Tat gelegentlich missbraucht wird. Hier sollte auf die strikte Einhaltung der Compliance-Richtlinien und ausgefeilte technische Lösungen für den Schutz aller Daten verwiesen werden.

Kontaktieren Sie uns!
KONTAKT AUFNEHMEN
knooing Trenner blau

WIR FREUEN UNS
AUF IHRE NACHRICHT!

knooing GmbH
Rosenheimer Str. 143c
81671 München

t +49 (0) 89 143 792 90
f +49 (0) 89 143 792 98

info@knooing.de

Formular überspringen
Die E-Mail-Adresse sollte ein ‘@’-Zeichen und eine gültige Domain mit einem Punkt enthalten.

Hier weitere Informationen zum Datenschutz.

Formular übersprungen
Consent Management Platform von Real Cookie Banner